Norbert Röttgen – (Noch) ein Transatlantiker will ins Kanzleramt
Norbert Röttgen ist der vierte potentielle Kandidat auf den CDU-Parteivorsitz. Im Gegensatz zu seinen möglichen Mitbewerbern hat der 54-Jährige eine seit Jahren klare außenpolitische Agenda. Diese ist fast ausschließlich transatlantisch geprägt. Sollte Röttgen sich durchsetzen und sogar Kanzler werden, stünden Deutschland schwere Zeiten bevor.
Es ist die erste offizielle Bewerbung um den CDU-Vorsitz: Norbert Röttgen hat am Dienstag seinen Hut offiziell in den Ring geworfen. Seine möglichen Gegenkandidaten Friedrich Merz, Armin Laschet und Jens Spahn hatten ihre Ambitionen bisher höchstens inoffiziell erklärt. In der Bundespressekonferenz erklärte Röttgen am Mittag unter anderem:
„Vergangenheit, Macht, interessiert mich eigentlich nicht. Mich interessiert, was machen wir in der Zukunft.“Röttgen ist der Öffentlichkeit aktuell vor allem durch seinen Posten als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag bekannt. Dort orientiert er sich zumeist an politischen Positionen der USA.


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